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„Glück heute?“

Die diesjährige Berliner Stiftungswoche steht unter dem Motto "Glück heute?". Im Kurzinterview spricht ihr Geschäftsführer Stefan Engelniederhammer darüber, was für ihn Glück bedeutet und wie man Glück verbreiten kann. 

„Glück heute?“ ist ja das Thema der diesjährigen Berliner Stiftungswoche. Was bedeutet Glück für Sie persönlich, Herr Engelniederhammer?

Frei von Sorgen zu sein – das ist vielleicht die wichtigste Voraussetzung, um Glück in einzelnen Momenten erleben zu können. Und man muss es auch zulassen und aushalten wollen.

 

Was können Stiftungen dazu beitragen, Glück zu erkennen oder glücklicher zu werden?

Die Bandbreite, wo Stiftungen im Leben von Menschen eine positive Rolle spielen können, ist riesig: Sie beginnt bei der klassischen mildtätigen Arbeit und konkreter Hilfe in Notsituationen. Und sie reicht weit ins Politische, wenn Stiftungen als Stütze unserer offenen Gesellschaft gefordert sind.

 

Hand aufs Herz, was macht Sie beim Blick auf die Berliner Stiftungslandschaft doch eher unglücklich? 

Es überwiegt doch der positive Eindruck einer wachsenden und immer bunter werdenden Stiftungslandschaft in Berlin. Viele Stiftungen haben bereits erkannt, dass sie in der Zusammenarbeit mit anderen oft mehr erreichen als die klassischen Einzelkämpfer. Mich würde freuen, wenn sich noch mehr Stiftungen von Formaten wie der Berliner Stiftungswoche inspirieren lassen, um stärker miteinander zu kooperieren und Kräfte sowie Ressourcen zu bündeln.

 

Im Rahmen der Berliner Stiftungswoche bietet die Deutsche Stiftungsakademie zwei Seminare an, "Digitale Tools" und "StiftungsABC".